Wir kombinieren öffentlich verfügbare Marktpreise, Händleraktionen, historische Rabattmuster, durchschnittliche Reparaturkosten und gängige Abschreibungsverläufe. Nutzungsprofile – Vielstreamer, Foto‑Fans, Pendler mit Hotspot, Minimalisten – zeigen, wie dieselbe Hardware unterschiedliche Kostenbahnen erzeugt. Statt auf absolute Präzision zielen wir auf belastbare Größenordnungen, die Entscheidungen verbessern. Wichtig ist, Annahmen offen zu legen, sie regelmäßig zu aktualisieren und Sensitivitäten zu kennen: Bereits kleine Tarifabweichungen oder ein anderes Verkaufsfenster können die Gesamtkosten stärker verändern als ein leicht höherer Kaufpreis.
Anstatt eine Zahl als Wahrheit zu verkaufen, rechnen wir mehrere Szenarien: konservativ, realistisch und ambitioniert sparsam. Jedes Szenario variiert Tarif, Zubehörumfang, Reparaturrisiko und Wiederverkaufsfenster. So erkennen Sie, ob Ihre Gewohnheiten eher teurer oder günstiger wirken. Wer etwa selten mobil streamt, kann deutlich kleinere Datenpakete nutzen, während jemand mit täglichem Pendler‑Hotspot andere Prioritäten setzt. Diese Spannbreite schützt vor Enttäuschungen und macht die Auswirkungen konkreter Entscheidungen anschaulich und nachvollziehbar.
Der erwartbare Verkaufspreis hängt stark von Zustand, Speichergröße, Farbe, Restgarantie und Nachfrage im Veröffentlichungszyklus ab. Wir verwenden Bandbreiten, die sich an vergangenen Generationen orientieren, und berücksichtigen Verkaufsgebühren, Versand sowie eventuelle Servicekosten zur Aufbereitung. Wer Hüllen, Schutzfolien und frische Akkus nutzt, erzielt messbar bessere Erlöse. Allerdings lohnt nicht jede Reparatur vor dem Verkauf. Ein klarer Blick auf marginale Erträge verhindert, dass Sie mehr investieren, als am Ende realistisch zurückkommt.